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Shiatsu

Was ist Shiatsu

 

Shiatsu gehört zum Feld der Komplementärtherapie. Die aus Japan stammende Therapiemethode mit den Wurzeln in den traditionellen, fernöstlichen Gesundheitslehren, geht Beschwerden aus ganzheitlicher Sicht auf den Grund.

Der Mensch wird im Gegensatz zur westlich denkenden Medizin dabei als Einheit aus Körper, Seele und Geist betrachtet. Übersetzt bedeutet Shiatsu <<Fingerdruck>>, die Prinzipien von Yin & Yang, die Lebenskraft Chi/Ki und das System der fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser, die vor 5000 Jahren in China als ein philosophisch fundierter, praktischer Heilungsansatz entwickelt wurde, sind Grundlagen dieser Therapie.

Die Behandlung stimuliert die Selbstheilungskräfte, löst damit nachhaltige gesundheitsfördernde Prozesse aus und unterstützt die Lebenskraft und die Gesundheit im Ganzen.

Verbindung zwischen Bauch und unterem Rücken machen. Vermittelt ein "Gehaltenwerden"

Wirkung und Ziele von Shiatsu

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Im Shiatsu arbeiten Therapeut*innen mit achtsamer, klarer und tiefer Berührung am Körper. Über leichten Druck mit Daumen, Handflächen, Ellenbogen und Knien wird der Energiefluss der <<Meridiane>>, die Energieleitbahnen im Körper, behandelt. Durch Dehnungen und Rotationen wird die ganzheitliche Berührung ergänzt und das Wohlbefinden nachhaltig unterstützt.

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Der Befund des energetischen Zustandes der Meridiane und der dazugehörigen Organe dient dabei als Orientierung. Ziel ist es einen energetisch ausgeglichenen Zustand zu schaffen.

 

Die Berührungen können von den Klient*innen auf verschiedenen Ebenen wahrgenommen werden und unterstützen zur Ruhe, zu sich selbst zu kommen und Muster, Bedürfnisse wie auch Gefühle besser wahrzunehmen.

Die Selbstwahrnehmung ist ein wichtiger Aspekt in einem Genesungsprozess.

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Die Auseinandersetzung mit sich selbst, das Erkennen und Verstehen der Zusammenhänge zwischen Lebensführung und Beschwerden tragen dazu bei  Veränderungen möglich zu machen und aktiv am Genesungsgeschehen teilhaben zu können.

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Ziel ist es Erfahrungen aus der Behandlung in den Alltag zu integrieren und nachhaltig werden zu lassen.

Das begleitende Gespräch unterstützt die körperlich ausgelösten Prozesse ins Bewusstsein zu bringen. Die sehr individuell auf die Person abgestimmte Behandlung lebt von der Interaktion von Therapeut*in und Klient*in und fördert damit die persönlichen Ressourcen der Klient*in.

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Seelische Konflikte, die sich im Körperlichen zeigen und zu Beschwerden führen können, werden über Shiatsu häufig leichter bewusst wahrgenommen und damit auch besser be- und verarbeitet.

Lösen von Verspannungen am Schulterblatt, Aktivierung des Gallenblasenmeridians
Dynamisch, sanfter Zug über Arme bis zum unteren Rücken. Unterstützt das Loslassen und aktiviert die Energien im gesamten Oberkörper

Anwendungen

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Anlass zu einer Shiatsu Behandlung gibt meist ein Symptom. Die Sichtweise der Komplementärtherapie ist Symptome jeglicher Art als Ausdruck einer beeinträchtigten Selbstregulation anzuschauen. Die Selbstregulation kann durch ein länger vorhandenes energetisches Ungleichgewicht gestört werden.

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Shiatsu unterstützt die Einheit von Körper, Seele und Geist und kann als Alleintherapie oder begleitend zur Schul – und Alternativmedizin angewendet werden. Shiatsu-Therapeut*innen begleiten Menschen jeglichen Alters mit vielfältigen akuten sowie auch chronischen Beschwerden.

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Shiatsu hat sich durch achtsame Berührung des Menschen auf körperlicher Ebene, aber auch im Gespräch bewährt und kann eine sinnvolle Ergänzung zur psychotherapeutischen Behandlung sein.

Beispiele bei denen Shiatsu hilfreich sein kann:

Körperliche Beschwerden

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·        Schmerzen und Einschränkungen am gesamten

         Bewegungsapparat

·        Kopfschmerzen und Migräne

·        Magen -, Darm – und Verdauungsprobleme

·        Menstruationsbeschwerden

·        Akute und chronische Beschwerden ohne medizinische

         Ursache

·        Atemprobleme

Seelische Beschwerden

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·        Erschöpfungszustände und chronische Müdigkeit

·        Depression, Trauma, Krisen

·        Nervosität, Schlafstörungen und Angstzustände

·        Essstörungen

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Veränderungsprozesse

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·        Genesung und Rehabilitation nach

         Erkrankungen und Unfällen

·        Schwangerschaft und die Zeit nach der Geburt

·        Wechseljahre

·        Herausfordernde Lebenssituationen oder

         Neuorientierungen

     Die Aufzählungen sind nicht abschliessend

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